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Schlagwort: Whiskey Seite 1 von 8
wir haben verkostet:
Herstellung, Aroma, Geschmack, Abgang
Der Finvara The King’s Gambit ist ein dreifach destillierter Irish Whiskey, der in Kupferbrennblasen hergestellt wird. Er besteht aus einer Mischung von Sherrymalz sowie gemälzter und ungemälzter Gerste. Der Whiskey stammt aus einer anonymen Brennerei in der historischen Region Fort of Dealgan, am Castle Town River. Der Name des Whiskeys leitet sich von Finvara ab, dem König des mystischen Reichs Daoine Sidhe aus der irischen Folklore, der als großer Schachspieler und Whisky-Liebhaber beschrieben wird. Dies erklärt den Beinamen „King’s Gambit“. Der Whiskey wird mit einem Alkoholgehalt von 43,0 Volumenprozent abgefüllt.
Tasting Notes:
- Aroma: In der Nase zeigt sich der Finvara King’s Gambit angenehm süß. Cremiges Malz und Honignoten dominieren, begleitet von Butterscotch und einer leichten Schokoladenpräsenz. Elegante Gewürze und Sherry runden das Aroma harmonisch ab.
- Geschmack: Am Gaumen präsentiert sich der Whiskey vollmundig und cremig. Aromen von Karamell und Vanille stehen im Vordergrund, gefolgt von deutlichen Sherry- und gerösteten Holztönen. Gewürze bereiten den Weg für einen komplexen Abgang.
- Abgang: Der Abgang ist langanhaltend und würzig, mit dominanten Noten von Holz und Vanille. Der Sherry bleibt besonders lange präsent.
Finvara – Triple Distilled
The King’s Gambit
vom Master Destiller David F. Hynes
Der Finvara The King’s Gambit ist ein Blended Whiskey, der sich durch eine harmonische Balance aus süßen und würzigen Aromen auszeichnet.
Aroma:
Er öffnet sich mit cremigen Noten von Malz, Honig und Schokolade, die sanft von würzigen Sherrynuancen begleitet werden. Diese Kombination verleiht dem Whiskey ein angenehmes, rundes Profil, das sowohl süße als auch tiefere, komplexere Akzente bietet.
Geschmack:
Am Gaumen zeigt er sich weich und vollmundig. Karamell und Vanille stehen im Vordergrund, während Anklänge von geröstetem Holz und Sherry aus dem Aroma übernommen werden und sich intensivieren. Ab dem zweiten Schluck entfaltet sich eine zusätzliche Würze, die dem Whiskey mehr Tiefe verleiht. Insgesamt präsentiert er sich als „sehr schöner Ire“: einfach, angenehm und rund – ideal für den täglichen Genuss.
Fazit:
Mit seiner geschmeidigen Textur und dem runden Geschmacksprofil verkörpert der Whiskey für viele das Wesen des Irish Whiskey, inklusive der mystischen Geschichte rund um König Finvara. Obwohl einige ihn als Marketing-Gag sehen könnten, überzeugt er durch seinen Geschmack. In einer internen Bewertung erhält er 5,0 von 6 Punkten, was zeigt, dass er unter Whisky-Liebhabern gut ankommt.
Dieser Whiskey verbindet Tradition und Geschmack und ist eine klare Empfehlung für jeden, der irischen Whiskey mit einer feinen Balance aus Süße und Würze sucht.
Bild kann vom Jahrgang abweichen.
Milde: | (5,2 / 6) |
Aroma: | (5,0 / 6) |
Geschmack: | (5,0 / 6) |
Abgang: | (4,8 / 6) |
Durchschnitt: | (5,0 / 6) |
Rauch: | (0 / 6) |
Torf: | (0 / 6) |
Angaben zum Produkt | Beschreibung |
---|---|
Hersteller: | Master Destiller David F. Hynes |
Herkunft: | Irland |
Kategorie: | Blended |
Alkohol: | 43% |
Allergene / Warnungen: | keine |
Zusatzstoffe: | |
Sonstiges: | |
Zusammensetzung: | |
Verschluss: | Kork |
Inhalt: | 0,7L |
Alter: | |
Preise: | 75€ |
wir haben noch nicht verkostet, aber wenn er so gut ist wie die restlichen Whiskeys aus der Serie, dann freuen wir uns darauf.
mehr unter:
Herstellung, Aroma, Geschmack, Abgang
nach bestem Wissen…
Der Hersteller beschreibt den Whiskey als eine Hommage an die Rolle der irischen Einwanderer bei der Rum-Herstellung in der Karibik im 17. Jahrhundert. “Irisches Herz und Karibische Seele”.
Die Reifung in XO-Rumfässer sollen dem Whiskey süße tropische Aromen verleihen. Es soll zur Verbindung von Karamell- und Bananen-Noten mit einem Hauch von Datteln und Rosinen kommen.
XO-Fässer sind Fässer in denen früher karibischer Rum gereift und gelagert wurde.
Caribbean Rum Cask
XO
Wir können Aromen, Noten und Geschmack bestätigen. Zur kleinen Erinnerung: süße tropisch, fruchtige Aromen und Karamell- und Bananen-Noten mit einem Hauch von Datteln und Rosinen.
Im Abgang stellt sich der Whiskey zuerst mild, dann sehr angenehm warm dar.
Es gab bei der Verkostung auch ein AHA-Erlebnis: Maria, unsere Whiskey-Skeptikerin (nur ab und zu mal riechen und einen kleinen Schluck nippen), sagte plötzlich: “Das ist der Beste, den wir bisher hatten, den find ich richtig gut – kann ich bitte noch etwas davon haben?”.
Ja das ist wie im richtigen Leben!
Bild kann vom Jahrgang abweichen.
Milde: | (5,0 / 6) |
Aroma: | (4,5 / 6) |
Geschmack: | (5,0 / 6) |
Abgang: | (4,5 / 6) |
Durchschnitt: | (4,8 / 6) |
Rauch: | (0 / 6) |
Torf: | (0 / 6) |
Angaben zum Produkt | Beschreibung |
---|---|
Hersteller: | Tullamore Dew |
Herkunft: | Irland |
Kategorie: | Blend |
Alkohol: | 43% |
Allergene / Warnungen: | |
Zusatzstoffe: | |
Sonstiges: | |
Zusammensetzung: | |
Verschluss: | Kork |
Inhalt: | 0,7L |
Alter: | |
Preise: | 25€ – 30€ |
Herstellung, Aroma, Geschmack, Abgang
nach bestem Wissen…
Tullamore D.E.W. ist der ursprüngliche Triple Blend Irish Whiskey, der weltweit für seine geschmeidige und sanfte Komplexität bekannt ist
Drei unterschiedliche Charaktere vereinen sich für eine beispiellose geschmackliche Ausgewogenheit in unserem Triple Blend. Grain Whiskey sorgt für süße Aromen. Malt Whiskey sorgt für eine fruchtige Note. Pot Still Whiskey hingegen zeichnet sich durch Gewürzaromen aus.
Die komplexen, aber dennoch zugänglichen Aromen im Whiskey sind das Ergebnis von drei Getreidesorten, dreifacher Destillation und dem Verschnitt aller drei Irish Whiskeys.
Gereift in drei unterschiedlichen Arten von Fässern für Tiefe und Ausgewogenheit. Dieser Whiskey reift mehrere Jahre in traditionellen Nachfüllfässern, ehemaligen Bourbonfässern und Sherryfässern.
Irish Whiskey
Tripple Distilled
Ein wirklich guter Gebrauchswhiskey! Die drei unterschiedlichen Whiskeys des Blends harmonieren hervorragend. Es entwickelt sich eine fruchtige Süße bis hin zu einer Vanillenote und einer leichten Würze.
Durch den relativ geringen Alkoholgehalt ein leichter Whiskey.
Bild kann vom Jahrgang abweichen.
Milde: | (4,6 / 6) |
Aroma: | (4,6 / 6) |
Geschmack: | (4,6 / 6) |
Abgang: | (4,6 / 6) |
Durchschnitt: | (4,6 / 6) |
Rauch: | (0 / 6) |
Torf: | (0 / 6) |
Angaben zum Produkt | Beschreibung |
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Hersteller: | Tullamore Dew |
Herkunft: | Irland |
Kategorie: | Triple Distillid |
Alkohol: | 40% |
Allergene / Warnungen: | Mandel |
Zusatzstoffe: | Farbstoff |
Sonstiges: | |
Zusammensetzung: | Grain, Malt, Pot Still |
Verschluss: | Kork |
Inhalt: | 0,7L |
Alter: | |
Preise: | 20€ – 25€ |
Brennerei/Abfüller
Produkte:
beschrieben nach bestem Wissen und….
Tullamore Dew
Besitzverhältnisse
viele Wechsel über die Zeit hinweg bis heute
Die Marke gehört seit 2010 zum schottischen Brennereikonzern William Grant & Sons, den Eigentümern von Glenfiddich.
Die Geschichte der Brennerei
eine lange Geschichte
Tullamore wurde um 1570 als britische Ansiedlung in Irland von der Familie Moore, den späteren Earls of Charleville, gegründet. 1785 kam es zu einer Brandkatastrophe, als ein Heißluftballon nach einer Notlandung Feuer fing. Viele alte Gebäude der Stadt stammen aus der Zeit des Wiederaufbaus. Der Grand Canal verbindet Tullamore seit 1798 mit Dublin. Im selben Jahr wurde auch Charleville Castle fertiggestellt. 1835 wurde Tullamore Hauptstadt der Grafschaft Offaly.
An die Heißluftballonkatastrophe erinnerte überigens der Tullamore DEV Phoenix, einer der besten Whiskeys der Brennerei. Leider gab es ihn nur als Sonderedition und er ist inzwischen vergriffen. Hoffentlich wird er einmal neue aufgelegt.
Tullamore D.E.W. ist der ursprüngliche Triple Blend Irish Whiskey, der weltweit für seine geschmeidige und sanfte Komplexität bekannt ist.
Um 1829 errichtete Michael Molloy in Tullamore eine Destillerie, die später in den Besitz der Familie Daly kam. Der Whiskey der Dalys fand guten Absatz auf dem heimischen Markt sowie in England und dem Commonwealth. Der Name Tullamore Dew geht auf die Initialen des späteren Managers der Destillerie, Daniel E. Williams (DEW), zurück und ist heute eine der bekanntesten Marken irischen Whiskeys. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Situation in Irland wurde 1954 die Produktion eingestellt und die Marke an John Power & Son in Dublin verkauft. Die Destillerie wurde seitdem nie wieder benutzt und verfiel. Heute erinnern nur noch Reste einzelner Gebäude an die einst bedeutende Industrie in Tullamore.
Die Ausstattung
wieder groß geworden
Ein ehemaliges Lagerhaus am Grand Canal wurde im Jahr 2000 zum Tullamore Dew Heritage Center umgebaut. Die Marke gehört seit 2010 zum schottischen Brennereikonzern William Grant & Sons, den Eigentümern von Glenfiddich. Seit 2014 erfolgt die Produktion in einer Destillerie zwischen den Townlands Ballard und Clonminch in der Nähe von Tullamore. Nach Jameson ist Tullamore die zweitgrößte irische Marke.
wir haben verkostet: